Ralf Bönt

deutscher Schriftsteller und Physiker; Romane, Essays, Erzählungen, Hörspiele, Theaterstücke; wichtigste Werke: "Icks", "Gold", "Das entehrte Geschlecht. Ein notwendiges Manifest für den Mann"

* 31. März 1963 Lich/Hessen

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 37/2016

vom 13. September 2016 (mf)

Herkunft

Ralf Bönt wurde am 31. März 1963 in Lich (Hessen) geboren und wuchs mit einer Schwester in Bielefeld auf.

Ausbildung

Nach dem Abitur in Bielefeld absolvierte B. eine Lehre als Kraftfahrzeugmechaniker. Anschließend studierte er Physik in Bielefeld, Florenz und München. Danach promovierte er 1993 an der LMU München bei Prof. Harald Fritzsch über Quarks.

Wirken

Forschungsaufenthalte als Physiker führten B. nach New York, Moskau und ans CERN nach Genf. Dabei beschäftigte er sich mit grundsätzlichen Problemen der relativistischen Quantenfeldtheorien. Er ist Herausgeber der übersetzten und bearbeiteten Fassung eines Lehrbuchklassikers zur Quantenfeldtheorie. Seit 1994 ist B. als Schriftsteller tätig. Die Physikerkarriere gab er u. a. auch auf, um Zeit für eine Familie zu haben. Daneben schreibt er auch Essays für Tageszeitungen und Zeitschriften, u. a. erschienen diese im "Cicero", im "Merkur" und online beim "Guardian".

Seinen Debütroman "Icks" veröffentlichte B. 1999. Darin erleidet ein promovierter ...